Wann eine Magenverkleinerung sinnvoll ist und warum Sie dafür nicht operiert werden müssen

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Viele Menschen kämpfen seit Jahren mit Übergewicht oder sogar Adipositas, einer chronischen Erkrankung, die oft mit starken gesundheitlichen Folgen verbunden ist. Diäten, Fitnessprogramme und Ernährungstricks werden ausprobiert, oft ohne langfristigen Erfolg. Irgendwann kommt die Frage auf: Ab wann ist eine Magenverkleinerung sinnvoll? Und brauche ich eine Operation, um endlich dauerhaft abzunehmen? Gleichzeitig ist die Vorstellung einer Operation für viele Betroffene abschreckend. Der Gedanke an Narkose, Narben und Risiken verunsichert.

Die gute Nachricht: Es gibt schonende, medizinisch geprüfte Verfahren, die ohne chirurgischen Eingriff auskommen. Endoskopische Methoden wie der Magenballon oder das POSE-3 Sleeve ermöglichen eine wirksame Gewichtsabnahme – sicher, nachhaltig und ganz ohne Skalpell.

Ab wann ist eine Magenverkleinerung sinnvoll?

Ob eine Magenverkleinerung oder eine andere Adipositas Operation in Betracht gezogen werden sollte, hängt von verschiedenen Voraussetzungen ab – körperlich, seelisch und im Hinblick auf die Lebensqualität. Ein wichtiger Faktor ist der Body Mass Index (BMI), der das Verhältnis von Gewicht zu Körpergröße beschreibt. Erst wenn man das Gesamtbild betrachtet, wird klar, wann ein Eingriff sinnvoll ist.

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Medizinische Gründe und Voraussetzungen

Eine Magenverkleinerung kann vor allem bei starkem Übergewicht oder Adipositas sinnvoll sein, wenn Übergewicht nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Gesundheit beeinträchtigt. Typische medizinische Gründe:

  • BMI ab 28 oder höher, oft verbunden mit einem erhöhten Risiko für Folgeerkrankungen.
  • Typ 2 Diabetes oder Prädiabetes, bei denen Gewichtsabnahme den Krankheitsverlauf deutlich verbessern kann.
  • Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Beschwerden, die durch Übergewicht verstärkt werden.
  • Gelenk- und Rückenprobleme, die durch das zusätzliche Gewicht verschärft werden.
  • Patienten mit starkem Übergewicht, die trotz Lebensstiländerungen keine ausreichende Gewichtsabnahme erreichen.

Darüber hinaus spielen weitere Kriterien eine Rolle, die von erfahrenen Ärzten in spezialisierten Adipositas Zentren geprüft werden. Hierzu zählen auch psychologische Aspekte und die Bereitschaft zur langfristigen Ernährungs- und Bewegungsumstellung. Die Entscheidung für eine Magenverkleinerung sollte immer individuell getroffen werden, um den bestmöglichen Therapieerfolg zu gewährleisten.

Psychologische und Alltagsaspekte

Neben körperlichen Faktoren spielen auch psychologische Aspekte eine Rolle:

  • Das Gefühl, trotz vieler Diäten nie ans Ziel zu kommen.
  • Frustration über den Jo-Jo-Effekt.
  • Anhaltender Hunger und das Gefühl, die Kontrolle über das eigene Gewicht zu verlieren.

Diese psychischen Belastungen können die Lebensqualität stark einschränken und den Alltag erschweren. Eine Magenverkleinerung kann hier helfen, den Teufelskreis aus Übergewicht und Frustration zu durchbrechen und neue Motivation zu schaffen.

Einschränkungen im Alltag

Viele Patienten berichten zudem von deutlichen Einschränkungen im Alltag:

  • Kurzatmigkeit schon bei kurzen Wegen.
  • Verminderte Leistungsfähigkeit im Beruf und Freizeit.
  • Weniger Lebensfreude durch eingeschränkte Beweglichkeit.

Diese Einschränkungen wirken sich nicht nur auf die körperliche Gesundheit aus, sondern auch auf das soziale und berufliche Leben. Eine erfolgreiche Gewichtsreduktion durch eine Magenverkleinerung kann hier nachhaltig zu einer Verbesserung der Lebensqualität führen.

Warum klassische bariatrische Operationen nicht immer die beste Lösung sind

Chirurgische Eingriffe wie Schlauchmagen, Magenbypass oder das Magenband sind bewährte Methoden der Adipositaschirurgie. Sie führen oft zu einer deutlichen Gewichtsabnahme und können Begleiterkrankungen wie Typ 2 Diabetes deutlich verbessern. Dennoch bringen sie auch erhebliche Belastungen mit sich. Wer über eine Magenverkleinerung nachdenkt, sollte die Risiken und dauerhaften Veränderungen klassischer Operationen kennen und Alternativen in Betracht ziehen.

Nachteile klassischer Operationen:

  • Narkose und stationärer Klinikaufenthalt erforderlich.
  • Höheres Risiko für Komplikationen, z. B. Infektionen oder Wundheilungsstörungen.
  • Lange Erholungszeit – oft mehrere Wochen Einschränkung im Alltag.
  • Permanente Veränderungen des Körpers, die nicht mehr rückgängig gemacht werden können.

Für viele Menschen ist genau das der Grund, nach Alternativen zu suchen. Endoskopische Verfahren bieten diese Sicherheit: Sie sind minimal-invasiv, kommen ohne Schnitte aus und sind deutlich schonender.

Endoskopische Verfahren als schonender Ausweg – ohne OP, ohne Skalpell

Statt eines chirurgischen Eingriffs setzen endoskopische Methoden auf minimal-invasive Technik. Diese Verfahren kommen ganz ohne Schnitte aus, sind sicher und ermöglichen eine kürzere Erholungszeit. Drei bewährte Optionen stehen zur Verfügung.

1. Der Magenballon

  • Bleibt 6 bis 12 Monate im Magen.
  • Wird in einem kurzen Eingriff eingesetzt.
  • Verkleinert das Magenvolumen, sodass schneller ein Sättigungsgefühl eintritt und der Hunger reduziert wird.
  • Unterstützt beim Abnehmen in Kombination mit Ernährungsberatung und Anpassung des Lebensstils.

2. Der Schluckballon

  • Noch einfacher: Er wird wie eine Kapsel geschluckt, ganz ohne Narkose.
  • Entfaltet sich im Magen zu einem Ballon.
  • Besonders geeignet für Menschen, die sich keinen Eingriff unter Sedierung wünschen.

3. Endoskopische Magenverkleinerungen wie POSE-3 Sleeve, Overstitch, Endomina

  • Dauerhafte, endoskopische Magenverkleinerung.
  • Mittels Falten im Magen wird das Volumen reduziert – ohne Schnitte und Narben.
  • Wirkt ähnlich wie eine chirurgische Verkleinerung, ist jedoch viel schonender.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Schonend und sicher – ohne chirurgische Risiken.
  • Keine Narben, keine großen OP-Wunden.
  • Kurze Erholungszeit, oft schon am nächsten Tag wieder im Alltag.
  • Ärztliche Begleitung und Ernährungscoaching inklusive.

Anna aus Berlin

Dr. Teschers ist ein super Arzt!

Die Beratung durch Dr. Teschers war ausführlich und kompetent. Ich wollte den POSE-Eingriff unbedingt. Jedoch kann ich nach Ansicht von Dr. Teschers meine Gewichtsziele auch ohne diesen Eingriff erreichen.

Die ersten Schritte sind erfolgreich getan. Dr. Teschers ist ein super Arzt! Vielen Dank.

Für wen sind diese Verfahren geeignet?

Nicht jede Methode passt zu jeder Person. Entscheidend sind das Ausgangsgewicht, die bisherige Abnehmgeschichte und die persönlichen Erwartungen. Grundsätzlich richten sich die Verfahren an Menschen, die bereit sind, aktiv an einer dauerhaften Veränderung ihres Lebensstils mitzuwirken.

  • Einen Body Mass Index (BMI) von 28 oder höher haben.
  • Bereits viele Diäten ohne nachhaltigen Erfolg ausprobiert haben.
  • Eine sichere, medizinisch begleitete Lösung suchen.
  • Eine Operation vermeiden möchten.
  • Dennoch einen großen Schritt in Richtung Gesundheit und Gewichtsabnahme machen wollen.

Vorbereitung und Begleitung – das Gespräch mit den Experten

Ein Verfahren ist nur so erfolgreich wie die Begleitung, die es umgibt. Bei New Weight steht nicht nur die Behandlung selbst im Mittelpunkt, sondern auch die umfassende Betreuung davor, währenddessen und danach.

Das Besondere an New Weight:

  • Erfahrene Fachärzte mit Spezialisierung auf endoskopische Verfahren und Ernährungsmedizin
  • Deutschlandweite Standorte in mehreren Städten und bestimmt auch in Ihrer Nähe
  • Strukturierte Ablaufpläne: vom Erstgespräch bis zur Nachkontrolle.
  • Empathische Begleitung: persönliche Beratung, individuelle Betreuung und psychologischer Support.
  • Ernährungsberatung inklusive: langfristige Verhaltensänderungen für nachhaltigen Erfolg.
  • Flexible Finanzierungsmöglichkeiten, die eine planbare Umsetzung ermöglichen.

So entsteht eine Kombination aus modernster Medizin, emotionaler Unterstützung und praktischer Alltagsbegleitung.

Fazit – Ein neuer Weg ohne Magen OP

Eine Magenverkleinerung kann sinnvoll sein, wenn Übergewicht zur Belastung für Körper und Seele wird. Klassische bariatrische Operationen sind dabei nicht die einzige Lösung. Mit endoskopischen Verfahren wie dem Magenballon oder POSE-3 bietet New Weight schonende, sichere Alternativen – ganz ohne Skalpell, Narkose oder Narben.

Ihr Vorteil: Sie gehen einen wichtigen Schritt in Richtung Gesundheit, Lebensqualität und Selbstvertrauen – mit einer Methode, die individuell zu Ihnen passt.

Jetzt unverbindliche Beratung anfragen: Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Fachärzten begleiten – sicher, vertrauensvoll und empathisch.

Über den Autor

Dr. Sebastian Teschers

Dr. Sebastian Teschers ist der hauptverantwortliche Arzt bei New Weight und ein Experte auf dem Gebiet der endoskopischen Verfahren zur Gewichtsreduktion.

Inhaltsverzeichnis:

Facharzt für innere Medizin

Dr. Sebastian Teschers

Dr. Sebastian Teschers ist der hauptverantwortliche Arzt bei New Weight und ein Experte auf dem Gebiet der endoskopischen Verfahren zur Gewichtsreduktion.

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